Das Interpretationsdreieck
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ist - als grundlegendes Modell der Interpretation - eng an TZI angelehnt.
Bill Lewis beschreibt das Modell in Interpreting for Park Visitors:
Die Eckpunkte des Dreiecks sind
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Besucher und Interpret befinden sich dabei auf gleicher Ebene.
Beide wenden sich einem konkret vorhandenenen Phänomen zu,
das an der Spitze des Interpretationsdreiecks steht.
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Wie sich die Freiräume zwischen den Eckpunkten gestalten,
macht aber erst den Wert einer guten Interpretation aus.
Interpretation lebt davon, gemeinsam in diese Freiräume hinein Brücken zu bauen -
und die Distanz zwischen dem Interpreten, dem Besucher und den Phänomenen
mittels konkreter Leitideen und sorgfältig ausgewählter Trittsteine zu überwinden.
Beschaffenheit und Struktur solcher Übergänge entscheiden über die Qualität einer Interpretation.
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