Sequentielle Strukturen sind überschaubar in der Vorbereitung und effizient in der Durchführung. Eine Orientierung an einer klaren Themenlinie ist möglich (Beispiel: Interpretationspfad). Gerade dadurch kann aber die Einbeziehung des Besuchers erschwert werden. Punktuelle Strukturen überlassen es dem Besucher, in welcher Folge er die Leitideen eines Themen- kreises aufnimmt. Der Interpret wird so trotz umfangreicher Vorbereitung nicht alle Informationen los. Dafür haben diese für den einzelnen oft einen höheren Gebrauchswert (Beispiel: Interpretationsraum). Assoziative Strukturen gehen mit dem höchsten Vorbereitungs- bzw. Vorbildungsaufwand einher. Die Besucherzahl ist begrenzt, relativ wenige Fakten werden vermittelt (Beispiel: freie Interpretation). Weil die ausgewählten Fakten für den Besucher aber nicht nur tatsächlich relevant sind, sondern die Fragen dazu auch sofort beantwortet werden, ist hier die Einbeziehung des Besuchers am größten. |