Zunächst einmal gilt: Informationen, die - neben der Schriftform - über das Auge oder über das Ohr angeboten werden, sind für den Besucher greifbarer. Eine zusätzliche Chance, diese Informationen mit seiner Lebenswelt in Bezug zu setzen, hat er dann, wenn die Interpretation ihn zum Mitdenken und zur aktiven Auseinandersetzung mit den Informationen und dem Interpretationsgegenstand anregt. Bei den personalen Methoden erfolgt die Einbeziehung zunächst über eine bestimmte Fragetechnik.
Aus den Fragen werden konkrete Aufgabenstellungen abgeleitet, aus diesen ergeben sich wiederum unterschiedliche Gruppenformationen. Von der Vortragsform leitet der Interpret zum Gruppengespräch über, das er dann zeitweise nur noch moderiert. Über Demonstrationen kann der Besucher aktiv mit einbezogen werden - um schließlich mit Hilfe entsprechender Materialien eigene Aufgaben zu lösen. |