Jede Form der Interpretation soll die Auseinandersetzung
des Besuchers mit dem Interpretationsgegenstand fördern.
Sie darf aber nicht zwischen Besucher und Gegenstand treten.
Interpretation hat eine Reihe personaler und medialer Formen
hervorgebracht, mit deren Hilfe sich nahezu alle Aufgaben
zeitgemäßer Besucherbetreuung lösen lassen.
Wege
zu Ihren
Zielen

Personale Formen zeichnen sich durch die persönliche Betreuung des Besuchers aus.
Sie erreichen i. a. weniger Besucher sehr intensiv, erfordern relativ geringe Anfangsinvestitionen
aber einen hohen Betreuungsaufwand.

Zu den personalen Formen gehört

• die freie Interpretation
• die Kurzinterpretation
• der Interpretationsgang
 Mediale Formen rücken den Medieneinsatz
- oft in festen Einrichtungen - in den Vordergrund.
Sie erreichen i. a. viele Besucher weniger intensiv, sind oft mit hohen Anfangsinvestitionen aber einem relativ geringen Betreuungsaufwand verbunden.

Mediale Formen sind

• das Interpretationselement
• der Interpretationspfad
• der Interpretationsraum

Insbesondere bei den personalen Formen ist entscheidend, inwieweit dem Interpreten über spezifische
Methoden die Einbeziehung des Besuchers in eine konkrete Leitidee gelingt.

Personale und mediale Formen können in einem komplexen Interpretationszentrum zusammenfließen.